Forscher aus Stanford berichten auf arXiv.org von ihrem entwickelten Algorithmus zur Einschätzung der verbleibenden Lebensdauer von Patienten, um proaktive Handlungsmöglichkeiten im palliativ-medizinischen Bereichen zu fördern. Das Tool analysiert gesundheitsbezogene Daten (z. B. Aufkommen und Dauer der Krankenhausbesuche, Diagnosen, Medikation) und stellt behandelnden Ärzten einen Bericht zu Verfügung, der das Zustandekommen der Prognose transparent machen soll. Im Rahmen eines Pilotprojekts wird der Algorithmus derzeit in einem Universitätsklinikum getestet.