Frauen und Männer unterscheiden sich hinsichtlich ihres gesundheitsbezogenen Kommunikationsverhaltens und reagieren verschieden auf krankheits- und gesundheitsrelevante Botschaften. Diese Erkenntnis ist für Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis zentral, die sich mit Gesundheitskommunikation befassen. Welche geschlechterbezogenen Spezifika bestehen? Wie müssen Botschaften gestaltet sein, um Männer und Frauen zu erreichen? Welche Geschlechterbilder werden gegenwärtig in den Medien transportiert? Welcher Nutzen ist mit einer gendersensiblen Gesundheitskommunikation verbunden?

Mit diesen Fragen befasst sich die Fachtagung, die von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. in Kooperation mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und dem Netzwerk Medien und Gesundheitskommunikation durchgeführt wird. Finanziell wird diese Fachtagung von der Barmer GEK unterstützt. Die Beiträge setzen Impulse für eine gendersensible Aufbereitung und Vermittlung von gesundheitsrelevanten Informationen und lenken den Blick gezielt auf die hiermit verbundenen Herausforderungen und Chancen. Fach- und Leitungskräfte aus dem Gesundheitswesen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie auch andere am Thema interessierte Personen sind herzlich eingeladen, gemeinsam miteinander ins Gespräch zu kommen.

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