Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder des Netzwerks „Medien und Gesundheitskommunikation“,
wir freuen uns, Ihnen hier den inzwischen 23. Newsletter mit aktuellen Infos, Tipps und Quellen zum Themenfeld medialer Gesundheitsinformation senden zu können. Dieses Mal hat uns Herr Prof. Dr. Mike Schäfer vom IPMZ – Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich verraten, was Wissenschafts-, Krisen- und Risikokommunikation für ihn bedeutet.
Seit Januar dieses Jahres ist eine neu gestaltete Webseite des Netzwerkes online. Dort finden Sie neben aktuellen Informationen zu Tagungen und Publikationen auch das Archiv der letzten Newsletter. Ein großes Dankeschön geht an Dr. Claudia Lampert und Michael Grimm, die den Relaunch auf den Weg gebracht haben.
Auch die kommunikationswissenschaftliche Forschung im Themenfeld Gesundheitskommunikation bleibt in Bewegung: Vom 12. bis 14. November findet in Lugano die dritte Tagung der Ad-hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) statt. Das Thema dieses Jahr lautet „Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis“. Extended Abstracts können ab 4. Mai bis zum 5. Juli eingereicht werden.
Pünktlich zur Tagung wird voraussichtlich auch der Sammelband der Beiträge der Tagung im letzten Jahr in Mainz erscheinen.
Herzliche Grüße,
Ihre
Redaktion
Netzwerk Medien und Gesundheitskommunikation
Redaktion: Eva Baumann, Nicola Krömer, Verena Lindacher, Yvonne Prinzellner, Doreen Reifegerste
[Inhalt]
[kurz & knapp]
[wer & warum]
[tagen & treffen]
Tagungsberichte
Aktuelle Tagungen
[lesen & lernen]
Neues vom Bücher- und Zeitschriftenmarkt
Abschlussarbeiten
Studien zum Gesundheits(kommunikations)markt
EPatient Survey 2014: Marktforschung zu Gesundheits-Surfern
Die jährliche, landesweite Online-Befragung auf Gesundheitsportalen zum Zusammenspiel von Krankheit und Gesundheit sowie der digitalen Mediennutzung wird von zahlreichen Akteuren der Gesundheits-, IT- und Medienwirtschaft unterstützt.
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Healthcare-Barometer 2015: Hausärzte verlieren ihr Informationsmonopol an das Internet
Vor allem jüngere Patienten werden selbstbewusster und kritischer, für das Gesundheitsinformationsverhalten gewinnen Online-Quellen an Bedeutung. Immerhin ein Viertel der jungen Leute nutzen Smartwatches, Health-Apps oder Fitnessbänder, um ihr Gesundheitsverhalten zu unterstützen. Diese und weitere Ergebnisse zur Zufriedenheit der Versicherten mit Leistungen und Services von Ärzten und Krankenkassen liefert das Healthcare-Barometer 2015.
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BITKOM-Umfrage: Auch Senioren suchen Gesundheits-Rat zunehmend im Web
Ältere Menschen nutzen verstärkt das Internet, um sich über Gesundheitsthemen zu informieren. Zwei von drei Internetnutzern ab 65 Jahren suchen medizinischen Rat im Netz, bei den über 80-Jährigen sind es noch 57 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands BITKOM.
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Pharmawerbung spricht junge Zielgruppe nicht an
Jugendliche und junge Erwachsene schätzen informative, ehrliche und sachliche Werbung für Gesundheitsprodukte. Die Mehrzahl von ihnen spricht die gegenwärtige Pharmawerbung jedoch nicht an. Das sind Ergebnisse zweier Studien der Unternehmensberatung Dr. Kahl Consulting und des Marktforschungsunternehmens Youngcom. Im November/Dezember 2014 wurden bundesweite Online-Befragungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt.
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Internet gewinnt für Pflegende an Bedeutung
Laut einer aktuellen Studie von Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse gewinnt das Internet für Pflegende immer mehr an Bedeutung. Zwei Drittel der 1000 Befragten (pflegende Angehörige) gaben an, sich via Internet über das Thema Pflege zu informieren. Interessant ist hierbei, dass je höher die Pflegestufe der Hilfebedürftigen ist, desto wichtiger wird das Internet als Informationsquelle seitens der Pflegenden eingestuft.
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Mediennutzung als Gesundheitsrisiko
Dossier zum Thema „Exzessive Mediennutzung und Medienabhängigkeit“
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (BAJ) hat ein Dossier zum Thema „Exzessive Mediennutzung – Medienabhängigkeit. Eine Aufgabe des erzieherischen Jugendschutzes“ veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie der erzieherische Kinder- und Jugendschutz mit der teilweise exzessiven Nutzung verschiedener Medien durch Kinder und Jugendliche umgehen muss.
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Tipps und Hilfe für Eltern und Pädagogen bei exzessiver Mediennutzung von Kindern
Anlässlich anhaltender Sorgen von Eltern und Pädagogen über die exzessive Mediennutzung von Kindern hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ein Multiplikatorenportal für maßvollen Computerspiel- und Internetgebrauch entwickelt. Die Internetseite erläutert die Faszination der Jugendlichen für die Neuen Medien, sie informiert Eltern und Kindern sowie Lehrer und Schüler darüber, wie sie gemeinsam Computerspiel- und Internetsucht junger Menschen frühzeitig erkennen, rechtzeitig begegnen und Jugendliche auf dem Weg aus der Sucht unterstützen können und soll helfen Ängste der Erwachsenen abzubauen.
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eHealth
Pflegeberufe auf einen Klick
Alle Informationen rund um das Thema „Pflege als Beruf“ befinden sich nun kompakt auf einer Webseite. Die von NRW gestartete Initiative ermöglicht es sich ganz einfach online über Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Hiermit soll auf die Attraktivität von Pflegeberufen für junge Menschen aufmerksam gemacht werden.
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Gesundheitswesen schnell erklärt
Die AOK bietet Zuwanderern nun die Möglichkeit sich schon vorab mit dem deutschen Gesundheitswesen vertraut zu machen. In sieben Sprachen können Personen aus dem Ausland Informationen und Tipps rund um die Gesundheit und Krankenversicherungen in Deutschland beziehen.
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mHealth
BfArM-Symposium zu Medizin-Apps
200 Experten aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Verwaltung haben im März in Bonn bei dem Symposium „BfArM im Dialog – Medical Apps“ über die Chancen und Risiken von Medizin-Apps diskutiert. Mit dem Symposium hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aktuelle Anwendungs- und Regulierungsfragen rund um den wachsenden Trend zu Fitness- und Gesundheits-Apps aufgegriffen.
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Self-Tracking und Quantified Self
Der Absatz sog. Wearables (z. B. Smartwatches, Aktivitätstracker oder Datenbrillen) sowie stationärer Smart Devices zur Messung von Verhaltens- und Biodaten steigt, rund jeder Dritte würde gesundheitsbezogene Daten an Krankenversicherer weitergeben. Zu diesem und anderen Ergebnissen kommt die Marktforschungsstudie „Quantified Health“ der Firma YouGov Deutschland.
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App zur Therapieunterstützung bei Essstörungen
Die gemeinnützige Berliner Initiative Jourvie hat unter fachlicher Beratung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Charité-Universitätsmedizin Berlin eine App entwickelt, die den Behandlungserfolg von Menschen mit Essstörungen verbessern soll. Jetzt ist eine kostenlose App für Android Endgeräte auf Englisch und Deutsch verfügbar, die mit einem digitalen Essprotokoll und Alltagsstrategien ein Leben ohne Essstörungen unterstützen soll.
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Dank Smartphones weniger Arztbesuche?
Laut einer Studie der Unternehmensberatung Deloitte sollen im Jahr 2020 Arztbesuche dank des Einsatzes von Apps und Wearables weniger werden. Ärzte und Patienten tauschen sich, laut der Studie, häufiger online aus.
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Medienprojekte zur Prävention und Gesundheitsaufklärung
Aufklärung über Depression
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe möchte mit dem Film „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ auf die Krankheit Depression aufmerksam machen. Die Kinopremiere ist für Herbst 2015 geplant. In dem Dokumentarfilm werden Patienten begleitet, welche an der Krankheit leiden. Vorurteile sollen mit diesem Medienprojekt abgebaut, Verständnis geschaffen und Informationen geliefert werden.
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HIV-Kampagne will mit Vorurteilen aufräumen
Die Kampagne „Positiv Umdenken“ von ViiV Healthcare, einem von GlaxoSmithKline und Pfizer gegründeten und auf HIV spezialisierten Gemeinschaftsunternehmen, soll helfen, Ärzte und Bevölkerung zum Umdenken zu bewegen. Die Kampagne richtet sich vor allem an Ärzte, die HIV-infizierte Patienten „zufällig“ begegnen, also dann, wenn diese für Routineuntersuchungen oder Behandlungen zum Beispiel Zahnärzte oder Gynäkologen aufsuchen.
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» zur Kampagne
Interaktives Film-Projekt zur Krebs-Prävention
„Mit Köpfchen gegen Krebs – Be smart against cancer“ ist ein interaktives Projekt für Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren des Präventions- und Bildungszentrum des UniversitätsKrebsCentrums Dresden. In einem Film werden spielerisch Informationen zum Thema „Krebsprävention“ vermittelt. Danach untersuchen die Schüler und Schülerinnen über einen Online-Fragebogen ihr eigenes Gesundheitsverhalten.
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Fünf Fragen an… Herrn Prof. Dr. Mike Schäfer
Mike Schäfer ist Professor für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Wissenschafts-, Krisen- und Risikokommunikation am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich. Er ist Mitherausgeber der Buchreihe NEU – Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation und im Editorial Board der Zeitschriften Medien und Kommunikationswissenschaft, Environmental Communication und Journal of Science Communication aktiv. Er ist außerdem einer der Herausgeber der anstehenden Bände „Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation“ (Springer) und „Wissenschaftskommunikation im Wandel“ (Halem).
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Für Sie vor Ort
GENIA: Gesundheitsforschung Erfurter Netzwerk für interdisziplinären Austausch, Erfurt
Unterstützt vom Universitären Schwerpunkt Bildung fand am Freitag, 7. November, an der Universität Erfurt der erste Erfurter Aktionstag GENIA: Gesundheitsforschung Erfurter Netzwerk für interdisziplinären Austausch statt. Ziel des Aktionstages, der von Dr. Cornelia Betsch (Psychologie), Prof. Dr. Constanze Rossmann (Kommunikationswissenschaft) und Martin Goldfriedrich (Erziehungswissenschaft) organisiert wurde, war es, innerhalb der Hochschule eine Vernetzung zwischen Kollegen verschiedener Disziplinen herzustellen, die sich aus unterschiedlichsten Perspektiven mit gesundheitlichen Themen auseinandersetzen. In dem interdisziplinären Symposium stellten dabei Wissenschaftler der Uni Erfurt ihre Arbeiten zu gesundheitlichen Themen vor. Beiträge aus der Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Philosophie, Geschichte, Erziehungs- und Staatswissenschaft wurden flankiert von Keynote-Vorträgen von renommierten Gastrednern. Eine Vielzahl an Postern von Studierenden und Nachwuchsforschern unterstrich die Breite der Gesundheitsthemen, die an der Universität Erfurt erforscht werden. Bei einer abendlichen Abschlussdiskussion mit dem neuen Präsidenten der Universität, Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, wurden dann Perspektiven der Erfurter Forschung und Lehre zum Thema Gesundheit diskutiert.
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Tagung der Ad-hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation, Mainz
Die zweite Tagung der Ad-hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) fand im November letzten Jahres in Mainz statt. Unter dem Titel Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld medialer und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse gingen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom 20. bis 22. November 2014 den Chancen und zentralen Herausforderungen der aktuellen medialen und sozialen Entwicklungen im interdisziplinären Feld der Gesundheitskommunikation auf den Grund.
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Fachtagung: Kinderunfallprävention für die Praxis, Berlin
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. lud am 19.11.2014 in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinderchirurgie, Charité Universitätsmedizin Berlin, zur Tagung Kinderunfallprävention für die Praxis Sicherheitsbotschaften anschaulich und wirkungsvoll vermitteln ein. Die Tagung stellte praxisnah dar, wie wirkungsvolle Kinderunfallprävention umgesetzt werden kann. Sie nahm dabei auch die Themen zielgruppengerechte Ansprache, Erreichen von Familien in ihren Lebenswelten und die Qualitätsentwicklung in den Blick. Neben Fachvorträgen und Praxisberichten wurden innovative Vermittlungsformen, die über rein verbale Information hinausgehen, vorgestellt. So konnten die Tagungsgäste die Ausstellung Riesenküche die Welt durch Kinderaugen sehen besuchen und weitere Beispiele, wie Prävention mit allen Sinnen erlebbar ist, kennen lernen.
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Virtuelle Konferenz: Media + Health Symposium, Virginia Commonwealth University
Am 13. Februar 2015 fand das zweite virtuelle Media and Health Symposium zum diesjährigen Thema „Exploring mobile and social media in health communication“ am Center for Media + Health an der Virginia Commonwealth University statt. Alle Panels wurden über Google Hangout veröffentlicht und können über die Webseite des Symposiums auch nachträglich noch angesehen werden.
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Aktuelle Tagungen
5.-6.5.2015 – Marketing und Kommunikationskongress der Gesundheitswirtschaft (kommge), München; nähere Infos hier.
11.-13.5.2015 – mHealth Summit Europe 2015 „Energizing the mHealth Agenda in Europe“, Riga; nähere Infos hier.
13.-15.5.2015 – 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft „Verantwortung – Gerechtigkeit – Öffentlichkeit“ (DGPuK), Darmstadt; nähere Infos hier.
28.5.2015 – 18. aid-Forum „Ernährungsempfehlungen: Fette Ratschläge, magere Relevanz?“, Bonn; nähere Infos hier.
10.- 12.6.2015 – Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit mit erstem eHealth Summit Germany zum Zukunftsthema Digitalisierung der Medizin, Berlin; nähere Infos hier.
12.6.2015 – 4. Bundeskonferenz Gesund und aktiv älter werden: „Altern gestalten – Lebensqualität fördern“, Berlin; nähere Infos hier.
23.-24.6.2015 – TELEMED: 20 Jahre TELEMED – Erfahrungen, Stand und Perspektiven von Gesundheitstelematik und Telemedizin in Deutschland, Berlin; nähere Infos hier.
26.-28.6.2015 – 14th International Conference on Communication, Medicine and Ethics (COMET), Hong Kong; nähere Infos hier.
11.-13.8.2015 – National Conference on Health Communication, Marketing, and Media, Atlanta; nähere Infos hier.
23.-25.9.2015 – 51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP): Daten gewinnen, Wissen nutzen für die Praxis von Prävention und Versorgung, Regensburg; nähere Infos hier.
15.-16.10.2015 – MobiHealth: 5th International Conference on Wireless Mobile Communication and Healthcare „Transforming healthcare through innovations in mobile and wireless technologies“, London; nähere Infos hier.
12.-14.11.2015 – 3. Tagung der Ad hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation der DGPuK „Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis“, Lugano; nähere Infos hier.
Für aktuelle Tagungshinweise besuchen Sie gern auch unsere Website und die Facebook-Seite der Ad hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation.
Studiengänge
Weiterentwicklung des Studienangebots an der Universität Erfurt: Umfrage zu einem Master in Gesundheitskommunikation
An der Universität Erfurt läuft derzeit eine Umfrage zu einem möglichen neuen Masterstudiengang „Gesundheitskommunikation“ an der Universität Erfurt. Die Umfrage richtet sich insbesondere an Bachelor-, aber auch Master-Studierende der Psychologie oder der Kommunikationswissenschaft unterschiedlicher Universitäten. Derzeit existiert dieses Angebot nicht. Diese Befragung dient dazu, das Interesse an einem solchen Studiengang auszuloten. Die Umfrage dauert etwa 10 Minuten.
Master-Studiengang PR: Gesundheitskommunikation
Der Master-Lehrgang „Gesundheitskommunikation“ an der Donauuniversität Krems/DAPR Deutsche Akademie für Public Relations GmbH richtet sich an Führungskräfte und Kommunikationsverantwortliche aus Organisationen des Gesundheitswesens im öffentlichen und privaten Sektor, Akteure aus dem Bereich Gesundheits-PR und Werbung sowie Journalisten mit dem Interessensschwerpunkt Gesundheit und Medizin. Ziel des Lehrgangs ist es, die Kommunikations- und Managementkompetenzen dieser Akteure zu pflegen den interdisziplinären Austausch anzuregen und nützliche Zusatzqualifikationen zu erwerben, die beruflich fit für das von Veränderungen geprägte Gesundheitssystem machen. Nähere Infos
Neues vom Bücher- und Zeitschriftenmarkt
Bücher/Buchbeiträge
Arnott-Smith, C. & Keselman, A. (2015). Meeting Health Information Needs Outside Of Healthcare. Opportunities and Challenges (1st ed.). Nähere Infos
Berger, T. (2015). Internetbasierte Interventionen bei psychischen Störungen (1.Aufl.). Göttingen u.a.: Hogrefe. Nähere Infos
Kuhn, J., & Heyn, M. (2015). Gesundheitsförderung durch den öffentlichen Gesundheitsdienst. Bern: Huber Verlag. Nähere Infos
Dalal, A. K. (2015). Health Beliefs and Coping with Chronic Diseases. Sage. Nähere Infos
Elwood, W. N. (Ed.) (2015). Power in the Blood. A Handbook on Aids, Politics, and Communication. Routledge. Nähere Infos
Grabowski, M. (Ed.) (2014). Neuroscience and Media. New Understandings and Representations. Routledge. Nähere Infos
Green, J., Tones, K., Cross, R., Woodall, J. (2015). Health Promotion. Planning & Strategies (3rd ed). Sage. Nähere Infos
Harrison, T., & Williams, E. (Eds.) (2015). Organizations, Communication, and Health. Routledge. Nähere Infos
Hummert, M. L., & Nussbaum, J. F. (Eds.) (2015). Aging, Communication, and Health. Linking Research and Practice for Successful Aging. Routledge. Nähere Infos
Kreuter, M. W., & Farrell, D. W. (2015). Tailoring Health Messages: Customizing Communication With Computer Technology. Routledge. Nähere Infos
Madlock Gatison, A. (Ed.) (2015). Communicating Women’s Health. Voicing the Voiceless. Routledge. Nähere Infos
Moss, B. (2015). Communication Skills in Health and Social Care (3rd ed.). Sage. Nähere Infos
Nastasi, B. K., & Borja, A. P. (2015). International Handbook of Psychological Well-Being in Children and Adolescents. Bridging the Gaps Between Theory, Research, and Practice. Springer. Nähere Infos
Schickler, M., Reichert, M., Pryss, R., Schobel, J., Schlee, W., & Langguth, B. (2015). Entwicklung mobiler Apps. Konzepte, Anwendungsbausteine und Werkzeuge im Business und E-Health. Springer. Nähere Infos
Storlie, T. (2015). Person-Centered Communication with Older Adults. The Professional Provider’s Guide. Elsevier. Nähere Infos
Winograd, R. P., Sher, K. J. (2015). Binge Drinking and Alcohol Misuse Among College Students and Young Adults. Boston u.a.: Hogrefe. Nähere Infos
Zeitschriftenbeiträge
Deutsche Fachzeitschriftenbeiträge (Auswahl)
Effertz, T., Garlichs, D., Gerlach, S., Müller, M. J., Pötschke-Langer, M., Prümel-Philippsen, U., & Schaller, K. (2015). Wirkungsvolle Prävention chronischer Krankheiten. Prävention und Gesundheitsförderung, 10(1), 95-100. doi: 10.1007/s11553-014-0483-9
Horn, A., Vogt, D., Messer, M., & Schaeffer, D. (2015). Health Literacy von Menschen mit Migrationshintergrund in der Patientenberatung stärken. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz. doi: 10.1007/s00103-015-2147-0
Schmid, H., Rösch, C., Süsstrunk, S., & Haug, S. (2014). Teilnahmebereitschaft von Jugendlichen an einem Rauchstoppprogramm über das Mobiltelefon. Prävention und Gesundheitsförderung, 10(1), 62-67. doi: 10.1007/s11553-014-0467-9
Zeyer, A., & Sidler, T. (2014). Wie wirken sich Informationen zur HPV-Impfung auf den Impfentscheid junger Frauen aus? Prävention und Gesundheitsförderung. doi: 10.1007/s11553-014-0479-5
Englische Fachzeitschriftenbeiträge (Auswahl)
Allam, A., Kostova, Z., Nakamoto, K., & Schulz PJ. (2015). The effect of social support features and gamification on a web-based intervention for rheumatoid arthritis patients: A randomized controlled trial. Journal of Medical Internet Research, 17(1):e14. DOI 10.2196/jmir.3510
Badr, H., Carmack, C. L., & Diefenbach, M. A. (2015). Psychosocial interventions for patients and caregivers in the age of new communication technologies: opportunities and challenges in cancer care. J Health Commun, 20(3), 328-342. doi: 10.1080/10810730.2014.965369
Bean, H., Sutton, J., Liu, Brooke F., Madden, S., Wood, M. M., & Mileti, Dennis S. (2015). The Study of Mobile Public Warning Messages: A Research Review and Agenda. Review of Communication, 15(1), 60-80. doi: 10.1080/15358593.2015.1014402
Bekalu, M. A., & Eggermont, S. (2015). Aligning HIV/AIDS Communication With the Oral Tradition of Africans: A Theory-Based Content Analysis of Songs‘ Potential in Prevention Efforts. Health Commun, 30(5), 441-450. doi: 10.1080/10410236.2013.867004
Blinka, L., Skarupova, K., Sevcikova, A., Wolfling, K., Muller, K. W., & Dreier, M. (2015). Excessive internet use in European adolescents: what determines differences in severity? Int J Public Health, 60(2), 249-256. doi: 10.1007/s00038-014-0635-x
Boniel-Nissim, M., Tabak, I., Mazur, J., Borraccino, A., Brooks, F., Gommans, R., . . . Finne, E. (2015). Supportive communication with parents moderates the negative effects of electronic media use on life satisfaction during adolescence. Int J Public Health, 60(2), 189-198. doi: 10.1007/s00038-014-0636-9
Camerini, A.L., Schulz, P.J. (2015). Health literacy and patient empowerment: Separating conjoined twins in the context of chronic low back pain. PLOS ONE, DOI:10.1371/journal.pone.0118032.
Chang, C. (2015). Inaccuracy in health research news: a typology and predictions of scientists‘ perceptions of the accuracy of research news. J Health Commun, 20(2), 177-186. doi: 10.1080/10810730.2014.917746
Chib, A., van Velthoven, M. H., & Car, J. (2015). mHealth adoption in low-resource environments: a review of the use of mobile healthcare in developing countries. J Health Commun, 20(1), 4-34. doi: 10.1080/10810730.2013.864735
Clarke, C. E., Dixon, G. N., Holton, A., & McKeever, B. W. (2015). Including „evidentiary balance“ in news media coverage of vaccine risk. Health Commun, 30(5), 461-472. doi: 10.1080/10410236.2013.867006
Dong, Zhuowen. (2015). How to persuade adolescents to use nutrition labels: effects of health consciousness, argument quality, and source credibility. Asian Journal of Communication, 25(1), 84-101. doi: 10.1080/01292986.2014.989241
Duman, Mark. (2015). Better measures needed on the impact of health communication. Journal of Communication in Healthcare, 8(1), 3-4. doi: 10.1179/1753806815z.000000000103
Feng, Y., & Xie, W. (2015). Digital divide 2.0: the role of social networking sites in seeking health information online from a longitudinal perspective. J Health Commun, 20(1), 60-68. doi: 10.1080/10810730.2014.906522
Frank, L. B., Murphy, S. T., Chatterjee, J. S., Moran, M. B., & Baezconde-Garbanati, L. (2015). Telling stories, saving lives: creating narrative health messages. Health Commun, 30(2), 154-163. doi: 10.1080/10410236.2014.974126
Greenberg, M. S. (2015). Genetics and health communication: a primer. Health Commun, 30(1), 92-95. doi: 10.1080/10410236.2014.903372
Gurman, T. A. (2015). Back to basics: improving the conceptualization and operationalization of programmatic exposure in social and behavior change communication through conceptual models. J Health Commun, 20(1), 1-3. doi: 10.1080/10810730.2015.1001699
Haydarov, R., & Gordon, J. C. (2015). Effect of combining attribute and goal framing within messages to change vaccination behavior. Journal of Communication in Healthcare, 8(1), 45-54. doi: 10.1179/1753807615y.0000000005
Kirschbaum, K. A., Rask, J. P., Fortner, S. A., Kulesher, R., Nelson, M. T., Yen, T., & Brennan, M. (2015). Physician communication in the operating room. Health Commun, 30(4), 317-327. doi: 10.1080/10410236.2013.856741
Labrie, N.H.M. (2015). The promise and prospects of argumentation for public health communication. Journal of Public Health Research, 4(1). DOI 10.4081/jphr.2015.547
Li, S., Feng, B., Chen, M., & Bell, R. A. (2015). Physician review websites: effects of the proportion and position of negative reviews on readers‘ willingness to choose the doctor. J Health Commun, 20(4), 453-461. doi: 10.1080/10810730.2014.977467
Liuccio, Michaela. (2015). Gender, health, and communication. Journal of Communication in Healthcare, 8(1), 5-6. doi: 10.1179/1753806815z.000000000104
Lwin, M. O., & Salmon, C. T. (2015). A retrospective overview of health communication studies in Asia from 2000 to 2013. Asian Journal of Communication, 25(1), 1-13. doi: 10.1080/01292986.2015.1009265
Mackert, M., Lazard, A., & Wyeth, B. (2014). Street Crossing: Observational Research and Developing Health Communication Strategies. Communication Teacher, 29(1), 49-54. doi: 10.1080/17404622.2014.985601
Monteiro, J. F., Galea, S., Flanigan, T., Monteiro, M. L., Friedman, S. R., & Marshall, B. D. (2015). Evaluating HIV prevention strategies for populations in key affected groups: the example of Cabo Verde. Int J Public Health. doi: 10.1007/s00038-015-0676-9
Nan, X., Dahlstrom, M. F., Richards, A., & Rangarajan, S. (2015). Influence of evidence type and narrative type on HPV risk perception and intention to obtain the HPV vaccine. Health Commun, 30(3), 301-308. doi: 10.1080/10410236.2014.888629
Parrott, R. (2015). An introduction to „keeping the ‚health‘ in health communication“: a column devoted to interdisciplinary vocabulary. Health Commun, 30(1), 90-91. doi: 10.1080/10410236.2014.903373
Smahel, D., Wright, M. F., & Cernikova, M. (2015). The impact of digital media on health: children’s perspectives. Int J Public Health, 60(2), 131-137. doi: 10.1007/s00038-015-0649-z
Tang, L., & Peng, W. (2015). Culture and health reporting: a comparative content analysis of newspapers in the United States and china. J Health Commun, 20(2), 187-195. doi: 10.1080/10810730.2014.920060
VanderKnyff, J., Friedman, D. B., & Tanner, A. (2015). Framing Life and Death on YouTube: The Strategic Communication of Organ Donation Messages by Organ Procurement Organizations. J Health Commun, 20(2), 211-219. doi: 10.1080/10810730.2014.921741
Yamashita, T., & Kunkel, S. R. (2015). An international comparison of the association among literacy, education, and health across the United States, Canada, Switzerland, Italy, norway, and bermuda: implications for health disparities. J Health Commun, 20(4), 406-415. doi: 10.1080/10810730.2014.977469
Zhao, X., Nan, X., Iles, I. A., & Yang, B. (2015). Temporal framing and consideration of future consequences: effects on smokers‘ and at-risk nonsmokers‘ responses to cigarette health warnings. Health Commun, 30(2), 175-185. doi: 10.1080/10410236.2014.974122
Aktuelle Special Issues
Special Issue in Health Communication: Message Design in Health Communication Research, Februar 2015
Special Issue in Journal of Health Communication: Advancing Communication and Behavior Change Strategies for Cleaner Cooking, Supp 1, 2015
Weitere Literaturhinweise finden Sie auf unserer Website unter der Rubrik „Literaturhinweise„.
Abschlussarbeiten
Allam, Ahmed (2014). The Role of Search Engines and Potentials of Gamification in Consumer Health Informatics: Experiments in Health Information Seeking and eHealth Interventions. Dissertation, Università della Svizzera Italiana Lugano.
Becker, David (2014). „Früher gab’s noch richtige Krankheiten“. Die Analyse von Burnout-Diskursen auf der Videoplattform YouTube. Masterarbeit, Universität Mannheim.
Jürgenssen, Olivia (2014). Ritzen (SVV) in YouTube. Eine Online-Inhaltsanalyse gesundheitsbezogener YouTube-Clips und deren Zuschauerkommentaren zum selbstverletzenden Verhalten Ritzen. Bachelorarbeit, Technische Universität Ilmenau.
Kara, Kristina (2014). Durch Self-Tracking zu einer bewussteren Ernährung? Eine qualitative Untersuchung der Nutzung der Ernährungs-App „FatSecret“. Bachelorarbeit, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
Marcora, Chiara (2015). Physician CAT-talk: Assessing patient types for a message intervention, Masterarbeit, Università della Svizzera Italiana Lugano.
Miadzel, Martha Luise (2014). Furcht und Humor in Gesundheitskampagnen. Eine Befragungsstudie zur Untersuchung der Kombination von Furcht- und Humorappellen in Gesundheitskampagnen. Bachelorarbeit, Freie Universität Berlin.
Richter, Christin (2014). Erkenntnisse empirischer Forschung zum möglichen Einfluss von Impfkampagnen: Ergebnisse empirischer Studien der letzten 10 Jahre über Präventionskampagnen im Bereich Impfung. Bachelorarbeit, Freie Universität Berlin.
Strobel, Chiara (2014). Botschaften in präventiven Gesundheitskampagnen. Gestaltungs- und Wirkungspotenziale in der Fachliteratur und deren Übertragbarkeit in die Praxis. Bachelorarbeit, Freie Universität Berlin.