Mit der App „Arya“ entwickelte Kristina Wilms, die selbst von einer psychischen Erkrankung betroffen ist, eine einfach zu handhabende Möglichkeit den Alltag zu protokollieren, um so etwa wiederkehrende Muster identifizieren zu können, die beispielsweise zu einer depressiven Phase beitragen. In Anlehnung an verhaltenstherapeutische Maßnahmen beinhaltet die App zudem Aufgaben, die z.B. dazu ermutigen sollen, bestimmte soziale Situationen aufzusuchen oder sich bewusst etwas Gutes zu tun. Dabei betont Kristina Wilms, dass ihre App kein Ersatz für eine Therapie im herkömmlichen Sinne darstellt, diese jedoch unterstützend begleiten kann.